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Beziehungen

14. Mai 2024
Begegnen sich zwei Seelenräume und treten in Beziehung zueinander, dann geschieht das, weil sie einen gemeinsamen Raum miteinander haben: den Seelenraum dieser Beziehung.

Sie folgen dem Ruf dieses Raumes. Er öffnet sich nicht, weil sie es wünschen. Er ist da, geschöpft aus der Weltenseele. Er ist ein eigenes Wesen, mit Lebensaufgaben, Verantwortungen, die darin liegen und ganz eigener Wahrheit.

Einem solchen Raum nicht zu folgen, macht niemals Sinn. Wenn wir uns erfüllen wollen, mit unserem eigenen Lebensfluss gehen wollen, MÜSSEN wir ihm folgen. Und wir dürfen uns überraschen lassen, was in diesem Raum sein will und was für Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten er für uns birgt. Wir dürfen auf die Weisheit in allem vertrauen.

Manchmal sind diese Räume auch echte Herausforderungen und es braucht Mut, sie zu betreten, aus welchen Gründen auch immer oder wir müssen sogar unser Leben für sie verändern oder freiräumen. Und dadurch werden sie uns ein Stück weiter zu uns selbst führen.

In Beziehungen geht es immer um Freiheit und Präsenz. Drei Räume wollen sich verwirklichen: der jeweils eigene und der Beziehungsraum. Jeder dieser drei Räume hat eine eigene Wahrheit und eine eigene Schwingung, seinen eigenen Grundrhythmus und will fließen. Oft können wir diese Räume nicht übers Denken erfüllen. Es braucht Hingabe, Weisheit und Gefühl. 

Beziehungsräume wollen immer begehbar sein und die Menschen oder Wesen, die zu diesem Raum gehören sind verantwortlich, in diesem Raum begegnungsfähig zu sein. Begegnungsfähigkeit wiederum braucht Bewertungsarmut, die innere Erlaubnis sich zu zeigen und gesehen zu werden und die Bereitschaft, den anderen wirklich zu sehen - nicht seine Blockaden, seine Themen und die Spiegelungen des eigenen Schattens… Es geht darum, die Schönheit zu sehen, hinter allem, was da ist, die Schwingung der UrEssenz zu spüren und sich darauf einzulassen. 

So wird aus einem Beziehungsraum ein gemeinsamer Weg der Entwicklung und der immer freier werdenden Begegnung. So erkennen wir uns im Blick des Gegenübers und in der Liebe zu unserer Essenz und verschenken genau das.

Auf diese Weise sind unfassbar tiefe Begegnungen möglich. Und ganz nebenbei erfüllen wir nicht nur die drei Seelenräume, sondern auch einen großen Teil des Sinns des Menschseins an sich. Denn zu berühren, sich einzulassen, mit allem, was zu uns gehört – unserer Linearität und unserer Nichtlinearität, im Bewussten und im Unbewussten, auf allen Ebenen unseres menschlichen Seins – ist ganz wesentlich für das Menschsein. Wir haben unsere Sinne und Wahrnehmungsfähigkeiten, um sie zu nutzen. Es ist wunderschön, sie zu nutzen!

Manchmal stehen uns das Rationale und blockierte Emotionen im Weg. Oder es fehlen uns Präsenzqualitäten oder -Quantitäten, um uns einlassen zu können. In diesem Fall spüren wir Widerstände, Ängste vielleicht und es liegt in unserer Verantwortung, sie zu lösen.
Und wir können sie auch lösen, denn die Ideen, die das Lebens uns zur Verfügung stellt, sind grundsätzlich lebbar. Und die Themen, die uns davon abhalten wollen, grundsätzlich klärbar. Alles, was ist, hat den Wunsch in sich, real und frei zu fließen. Alle Schöpfung will sich verwirklichen. Lassen wir uns einfach ein und folgen diesem Flow.

Nebenbei gesagt, geht es in diesem Text nicht nur um partnerschaftliche Liebesbeziehungen… Es geht genauso um alle anderen Arten, wie Menschen in Beziehung treten können: Eltern-Kind-Räume, Freundschaften, geschäftliche Beziehungen…

Und jetzt steht noch die Frage im Raum: Ist so zu leben illusionär??

Ganz sicher ist es schwer möglich, wirklich frei und real unterwegs zu sein... Doch wir dürfen uns darauf ausrichten und reagieren, wenn wir bemerken, dass das, was das Leben von uns will, grad nicht in unserem Fokus ist... sondern vielleicht eine Verletzung der Vergangenheit, eine Angst aus dem globalen Feld, eine Blockade aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen oder eine familiäre Prägung. Letzten Endes wollen diese Frequenzen auch dort schwingen, wo sie wirklich einen Sinn haben…


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