Geburt
Geburt ist Schöpfung.
Jede Geburt ist einzigartig.
Jede Geburt hat das Ziel, den Menschwerdungsprozess des Kindes abzuschließen und es liebevoll in seinen Lebensweg, seine Lebendigkeit und seinen Sinn als Mensch zu setzen.
Durch eine freie reale Geburt entsteht ein freier realer Mensch.
Im Raum Geburt wird auch eine Mutter und ein Vater geboren. Mit jedem Kind wieder.
Geburt ist immer neu, immer herausfordernd, immer wundervoll und magisch.
Schon einige Zeit vor der Geburt beginnt der Realisationsprozess, der schließlich über eine absoluten Ladungsarmut eine Energiedichte erzeugt, die Schöpfung der menschlichen Räume des Kindes, den Abschluss der Menschwerdung Schwangerschaft, ermöglicht. Frauen spüren es daran, dass vieles nicht mehr so wichtig ist und für manches kein Raum und auch keine Konzentration vorhanden ist. Sie daten im Hintergrund unentwegt up und an der Oberfläche im Leben hängt es dann manchmal ein bisschen.
Wenn die Geburt dann beginnt, bekommt dieser Prozess Flow.
Die Linearität beginnt sich aufzulösen. Die inneren Räume gehen in ihren realen Klang und Spin, das heißt, sie nehmen ihre ursprünglich gedachte Idee an. Durch die Systemanbindung und das immer größer und klarer werdende Real entsteht eine Energiedichte, die Schöpfung ermöglicht.
Der Raum darf gut temperiert, leise, nicht zu hell, geruchsneutral oder nach zu Hause riechend und einladend sein.
Auf der einen Seite für die Mutter und das Elternpaar, damit sie sich wohlfühlen und loslassen und sich der Geburt hingeben können, ohne von Eindrücken herausgeholt zu werden.
Auf der anderen Seite, damit das Kind in ein reizarmes Umfeld geboren werden kann und nicht erschreckt wird oder gar abgeschreckt, seine Räume nach der Geburt zu fühlen und zu füllen.
Wir sind direkt nach der Geburt ein geschöpfter Mensch ohne Systemeinträge im Linearen. Das heißt, die ersten Erfahrungen werden nun gemacht. Es ist wichtig, dass die Kinder in einer Offenheit bleiben in dieser Phase direkt nach der Geburt!
Im Coaching entdecke ich immer wieder, das unerklärliche Ängste ihren Ursprung in einem zu hohen Stresshormonpegel nach der Geburt haben...
Kinder, die nach dem Durchtritt in die Welt nicht überfordert werden, schreien nicht unbedingt. Sie glucksen und krächzen ein bisschen und gehören bis zur Geburt der Plazenta auf den Bauch der Mutter.
Dort werden sie sich erstmal in Embryonalstellung begeben, die Beinchen unter den Bauch gehockt, den Kopf auf dem Bauch abgelegt und Ruhe finden. Und es wird nicht lange dauern, dann strecken sie sich und beginnen, ein bisschen dabei krächzend, die Brust der Mutter zu suchen. Wenn wir sie lassen, dann werden sie diese finden...
Wenn du mehr dazu lesen willst, schau in meinen Blog!
Ich bin keine Ärztin und keine Hebamme. Ein Coaching bei mir ersetzt keine medizinische Behandlung!