Freie Begegnungsräume
Wir begegnen.
Wir begegnen immer, in allen Situationen, mindestens uns selbst.
Doch wie frei sind diese Räume in uns? Sind wir in der Lage auf allen Ebenen frei zu begegnen, uns selbst und anderen?
Erlauben wir unsere freie Präsenz in diesen Räumen? In allen Dimensionen und Welten?
Erlauben wir berührt zu werden und zu berühren? Körperlich? Seelisch? Emotional?
Begegnungsräume haben eine eigene Realität.
Wenn sich zwei Menschen begegnen, dürfen diese vier Wesenheiten stimmig miteinander schwingen: Ich, Du, Wir und Es.
Alle vier finden sich in der Wahrheit des Begegnungsraumes.
Wir dürfen achtsam sein, zu erlauben und entwicklungsbereit zu sein.
Wir leben uns selbst durch diese Räume, wenn wir sie durchlassen und mitgehen können.
Wir dürfen Bedürftigkeit mit einer klaren Anbindung an unsere eigene Nährung lösen.
Wir dürfen die Räume sich selbst frei gestalten lassen, statt sie mit Erwartungen auf Illusionen auszurichten.
Es braucht Mitgehen und spielerisches freies Gestalten, von dem, was sein will.
Mit einer verbindlichen Ausrichtung auf das Potential des Raumes und ohne Vermeiden, Unterdrücken oder Wegschauen.
Dazu braucht es jede Menge Bewertungsfreiheit.
Es braucht erfüllte Räume im Raum Zeit, also in Vergangenheit und auch Zukunft, um nicht aus dem Jetzt gezogen zu werden und aus illusionären Räumen zu agieren.
Und es braucht Liebe, die Idee des freien Erlaubens von allem.
Liebe ist absolut unabhängig von Gegebenheiten. Liebe ist einfach. Sie will nichts. Sie erlaubt...
In Begegnungen spielt es keine Rolle, wo der andere steht, ob er klar ist oder nicht, ob er das Selbe Weltbild hat wie wir…
Es sind Räume die sich öffnen, die ES öffnet und die erkannt, erlaubt und gelebt sein wollen, mit allen Schätzen, die darin verborgen sind und Freiheit und Erfüllung finden wollen.
Ich freue mich drauf, dir zu begegnen!
Yvonne