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Inspirationen aus den Bergen

Yvonne Schlachte • 4. September 2021

Heute ist ein wunderbarer Tag
und die Sonne scheint auch noch dazu...

Ich war 10 Tage in den slowenischen Bergen und habe einige innerliche Prozesse durchlebt, von denen ich dir gerne berichten möchte:

Ich bestimme mein Feld!
Es fällt mir leicht, Räume zu erfassen und sie im Fließen zu halten.
In Kursen und in Begegnungen ist das für mich Selbstverständlich. Es ist meine Aufgabe .
Doch was ist mit meinem eigenen Raum?
Welche Achtsamkeit widme ich mir selbst und wie konsequent bin ich im klaren Halten meines eigenen Raumes?
Bisher nicht konsequent genug.
Wenn ich Geburten begleite, dann bin ich die Urfrau, die alle Themen einfach mit reiner Präsenz klärt.
Seit einigen Tagen bin ich mit meinem eigenen Raum genauso achtsam und entschlossen.
Ich übernehme damit die Verantwortung für mich selbst.
Ich werde dadurch ganz ruhig und fließe in Hingabe zu mir selbst.
Es ist einfach Liebe. Irgendwie zu allem.

Ich möchte dich ermuntern:
Du bist der einzige Grund, warum du hier bist.
Du willst gelebt sein!
Schau bei allem Entscheidungen, was wirklich passt.
Und kümmere dich um deine Nährung, deine Ausleitung, deine Kreativität!

Ich orientiere mich am ursprünglichen Potential!
Im Moment leben wir in einer multipel fragmentierten Welt.
Jeder Mensch und jedes Ding lebt seine eigene Wahrheit.
Es ist schwer sich darin zu orientieren und zu erkennen, was illusionäre Ebenen sind.
Für mich ist alles, was sich nicht so ausdrückt, wie es gedacht ist, Illusion.
Alles, jedes Ding, hat seinen eigenen Sinn und den Wunsch, sich zu erfüllen.
Wenn wir uns an unserem eigenen Potential orientieren, dann können wir das doch generell tun??

Als Beispiel:
Spüre die Erde.
Und dann spüre das ursprüngliche Feld der Erde.
Oder noch besser: spüre den ursprünglichen Raum.

Die Erde ist aktuell soo mega unterstützend und aktionsbereit.
Wenn wir damit verbunden sind, dann sind wir in einer flexiblen Sicherheit, die kaum zu glauben ist.

Jeder Mensch hat sein ursprüngliches Potential. Das ist nicht immer feldbestimmend, doch das macht nichts.
Wenn wir es sehen und damit kommunizieren, dann können wir es wecken, herauslocken.
Und wir brauchen uns nicht mit Illusion und Blockade konfrontieren.
Alles wird dadurch ein Stück stabiler, ehrlicher und potentialorientierter.

Ich bin nur für mich selbst verantwortlich.
Was ist unsere Verantwortung?
Doch an sich das, was durch unsere Anbindung durch uns fließt und was sich in unseren kreativen Prozessen, innerlich und äußerlich, ausdrückt.
Oder?
Dann wäre Verantwortung einfach nur Freude!
Das Wort Verantwortung ist soo schwer beladen. Es assoziiert Selbstaufgabe, Stress und Augenringe...
Und das stimmt, wenn wir Verantwortung übernehmen, die eben nicht unsere eigene ist.
Weil diese Prozesse speisen wir aus unserem Lichtkanal und wir verlieren uns dabei.

ich habe beschlossen, dass für mich klarer zu halten und nicht mehr die Verschwendung meiner Ressourcen zu zelebrieren.
Spätestens wenn es mit auffällt, ist Schluss. ;-))

Und es ist Liebe, nicht die Verantwortung für andere zu übernehmen!
Weil diese dadurch die Möglichkeit haben, selbst bei sich zu sein, sich zu erkennen und zu entwickeln.
Das wünsche ich jedem!

Ich liebe das Spiel von Männlichkeit und Weiblichkeit!
Weiblichkeit ist Intuition leben, sich selbst lieben, durch Seinlassen kreative Räume aus sich selbst heraus entstehen lassen.
Ich glaube, damit relativ klar zu sein…
Ich habe viele, viele Kurse mit und für Frauen gegeben und es gab irgendwann den Moment, an dem ich gespürt habe: das Thema bewege ich auf diese Art nicht mehr.
Der Raum ist für mich ausgeschöpft.
Und Männlichkeit??

Ich weiß nicht, wie oft mir in meinem Leben klare und präsente Männlichkeit begegnet ist…
Nicht oft jedenfalls.
Ich kenne es, dass Männlichkeit präsent scheint und im Zweifelsfall, im Notfall oder in einer Schwellensituation verschwunden ist.
Anders formuliert: Je größer der Druck und je größer die Verantwortung, umso wahrscheinlicher ist die Integritätsabgabe des Menschen. Ich kenne es von meinen Eltern, von Menschen meines Lebens, von Hebammen, Männern und mir selbst. Es hat mir in meinem Leben viele Herausforderungen geschenkt und ich habe viel gelernt dadurch.

Das war MEINE Prägung, MEINE Resonanz, das ist mir völlig klar.
Wie sich wirklich präsente Männlichkeit anfühlt, hatte ich vergessen.

Nun hatte ich die Möglichkeit einen Blick darauf zu werfen und habe einen Menschen sehen dürfen, der in seine Männlichkeit völlig selbstverständlich und präsent lebt.
Und nur dieses Betrachten hat einen großen Frieden mit Männlichkeit in mir ausgelöst: ich habe mich erinnert!

Männlichkeit ist weich und warm.
Sie liebt und lebt bedingungslos ihre Realität
und schützt sie.
Durch Präsenz, Klarheit und Handeln.

Wir alle haben Männlichkeit und Weiblichkeit in uns.
Lassen wir sie spielen!

Intuitiv Realität erschaffen
Diesen Raum lieben
Frei darin bewegen und staunen
Kreativ umsetzen
Klar Halten
Und Sein lassen.

Auch unsere heiligen Räume Weiblichkeit und Männlichkeit sind mit illusionären Ebenen belegt.
Ich lade dich ein, deine ursprünglichen Räume zu spüren.
Sei dir bewusst: alles, was dir davor Angst macht entspringt nicht deiner eigenen Realität!
Wenn du deine Räume Männlichkeit und Weiblichkeit einmal in ihrer klaren Präsenz gespürt hast, dann ist klar, dass du genau dort hingehörst…

Herzlich Grüße ich dich!
Yvonne

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