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Der Kinderwunsch oder das göttliche Spiel zwischen Männlich und Weiblich

Yvonne Langner • 19. Mai 2019

Es kommt vor, dass ich Paare coache, die schon seit einiger Zeit versuchen, ein Kind, das sie vielleicht schon lange spüren, auf die Erde zu holen aber die ersehnte Schwangerschaft bleibt aus. Diese Menschen haben oft einen großen inneren Schmerz, der sich ähnlich wie der Verlust eines Kindes anfühlen kann.

Manchmal kennen sie meine Art zu arbeiten schon und manchmal haben sie noch keine Berührung mit energetischer Arbeit gehabt. Die Ursachen für eine ausbleibende Schwangerschaft sind von Paar zu Paar sehr verschieden. In letzter Zeit kam ein Thema öfter in diesen Coachings an die Oberfläche. Darüber möchte ich jetzt berichten:

Viele Menschen haben in sich kein klares Bild, wie Männlichkeit und Weiblichkeit in der Sexualität zusammen spielen und wie Sexualität an sich gedacht ist. Ich selbst habe mich im letzten Jahr damit ganz intensiv beschäftigt, angestoßen durch meine Geburtsbegleiterausbildung.

Die meisten Menschen, mit denen ich darüber gesprochen habe (in meinen Seminaren, in Coachings oder im Freundeskreis) gehen davon aus, dass das Männliche Prinzip das gebende Prinzip ist. Das Weibliche ist in dieser Realität eher passiv und nehmend… Da spricht erstmal nicht direkt was dagegen. Ob es Spaß macht und sich erfüllt ist eine andere Frage ;-).

Die Frau hat in sich drin ein immer sprudelndes schöpferisches Prinzip: ihre Gebärmutter. Im Idealfall fließt dort ganz aus sich selbst heraus das Schöpfende über. Das Weibliche IST. Es fließt und fließt und kann in der Sexualität auf den Mann übertagen werden. Der Mann kann über seinen Penis diese schöpferische und kreative Energie in sich aufnehmen. Als würde er an einem reifen Baum Äpfel ernten, die ihm schon bei einer ganz zarten Berührung des Baumes in den Schoss fallen.

Das ist Sexualität. Das ist das uns weiterbringende Spiel der Geschlechter.

In der Geburtsbegleitung gibt es eine Technik, die „Äpfel schütteln“ heißt. Dabei ist die Gebärende im Vierfüßlerstand und ihr Becken wird auf eine ganz besondere Art geschüttelt um ihre Energie des Beckens und damit in diesem Fall die Geburt wieder ins Fließen zu bringen. Das ist eine Idee aus Südamerika. Dort arbeiten Hebammen ganz viel geburtsbegleitend und auch vor- und nachbereitend mit ihren Rebozo-Tüchern. Sexualität und Geburt liegen ganz ganz nah beieinander… Zeugung und Geburt sowieso.


Und was hat der Mann zu tun?

Er liebt. Er gibt der Frau den liebvollen und geschützten Raum, den sie braucht, um fließen zu können. Das ist alles. Energetisch gibt er nichts rein. Gar nichts. Sein Herz ist offen und damit gibt er der Frau das Gefühl was sie braucht, um sich öffnen zu können. Und wenn er das kann, dann kann er auch zeugen und die Frau lässt sich befruchten: sie ist offen…


Sobald einer der beiden Partner nicht in diesem gemeinsamen inniglichen Raum ist, vielleicht sogar eigene oder getragene Themen los lässt und überträgt, funktioniert dieses Spiel nicht mehr. Die herkömmliche Sexualität hat viel mit Entladung zu tun. Themen werden übertragen und führen zu einem „gemogelten“ Wohlbefinden. Das ist auch der Grund, warum viele Frauen in der Sexualität ein Gefühl des Benutzt Werdens haben. Oft beginnt das sexuelle Spiel eines Paares ganz unbefangen und es gibt dann einen Punkt, wo es kippt und die Frau in ein ungutes Gefühl geht und sich nicht mehr hingeben kann.


Wir Frauen sind übrigens nicht die Heiligen in dieser Geschichte. Frauen entladen ihre Themen mindestens genauso an Männern. Die schützen sich dann mit Erektionsstörungen und die Prostata wächst und gedeiht, weil sie trägt und trägt… Viele Männer fühlen sich auch benutzt in ihrer partnerschaftlichen Sexualität. Sie sprechen nur typischerweise nicht so schnell darüber, weil sie gesellschaftlich, familiär und so weiter konditioniert wurden.


Zurück zum Kinderwunsch:

Wenn der Mann über die Sexualität Themen an die Frau übergibt, trägt die Frau diese in sich, typischerweise in der Gebärmutter oder am Gebärmutterhals. Dann ist da „besetzt“. Klar hat die Frau über ihre Menstruation die Möglichkeit der Transformation und des Loslassens dieser Ladung. Doch das dauert seine Zeit. Das schafft sie nicht in einem Zyklus. Typischerweise trägt die Frau noch Themen von Ex-Partnern und vielleicht auch noch von dem einen oder anderen gynäkologischen Eingriff oder aus noch anderen Erfahrungsräumen…

Und da liegt in vielen Coachings eines der größten Probleme: energetisch ist die Gebärmutter nicht frei. Damit ist da im wahrsten Sinne des Wortes besetzt und noch zusätzlich strömt das schöpferische Prinzip, die Quelle der Urweiblichkeit nicht mehr. Und das ist für kein Kind wirklich einladend.


Was nun?

Um das zu klären, muss niemand DER große Weltchecker sein, es reicht ein guter Zugang zu sich selbst: geht mit eurer Aufmerksamkeit und Konzentration in eure Becken (Männer wie Frauen) und klärt sie. Ihr könnt euch vorstellen, klares Wasser durchlaufen zu lassen bis ihr mit eurem inneren Auge seht, euer Beckenraum ist klar und fühlt sich gut an.

Ihr könnt über eure Atmung den Raum reinigen. Heilatem ist eine Technik des Systems Innerwise und kann von JEDEM Menschen angewandt werden. Uwe Albrecht hat dazu ein wunderbares Buch geschrieben, eine CD mit Anleitungen hervor gebracht und im Internet, bei YouTube zum Beispiel, den Heilatem beschrieben. Es ist ganz einfach: wenn ihr einatmet, sammelt ihr alles vor euch zusammen, was nicht in euren Beckenraum hineingehört. Wenn ihr ausatmet, gebt ihr dieses Paket ab. In die Quelle zum Beispiel, da kann es sortiert werden. Das macht ihr ein paar Atemzüge, bis ihr das Gefühl habt, alles ist raus. Und dann sammelt ihr noch ein, was zu euch gehört, was euch irgendwann an Potential und Energie abhandengekommen ist. Ihr schickt beim Ausatmen die Energie aus der Quelle los zu euren Anteilen und wenn ihr wieder einatmet holt ihr sie zu euch. Ein paar Mal, bis ihr merkt, alles was zu euch gehört ist bei euch und ihr fühlt euch pudelwohl in eurem Beckenraum. Oder ihr macht das ganz anders… vielleicht habt ihr eine Innerwise Heilapotheke zu Hause oder Bachblüten und so weiter.Wichtig ist, am Ende spürt ihr die Klarheit und Wärme des Raumes.


Und dann?

Dann probiert mal, klar in eure sexuellen Begegnungen einzutauchen und eröffnet die göttlichen Spiele zwischen Mann und Frau.


Viel Spaß beim Zeugen!


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