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Erwartungen im Raum Geburt

Yvonne Schlachte • 3. August 2020

Veröffentlicht in der Facebookgruppe "Innerwise Natalis Academy"


Erwartungen können eine echte Blockade darstellen und zwar aus dem Negativen und auch aus dem Positiven.

Es beeinflusst natürlich die Schwangerschaft und die Geburt, wenn die werdende Mutter oder der werdende Vater Erwartungen von der Geburt hat, die auch als Befürchtungen beschrieben werden könnten. Einfach weil Angst die Hingabe erschwert. Und die braucht es zum Gebären.

Genauso schwierig kann auch eine positive Erwartung sein. Das ist manchmal nicht ganz einfach zu verstehen. In meiner Praxis erlebe ich oft, dass Frauen von ihrer wunderbaren Geburt enttäuscht sind und in der Position ihrer Weiblichkeit gegenüber erschüttert. Weil sie vorher ein Bild hatten, wie sie gebären würden und das nicht oder nur teilweise eingetreten ist. So eine Erwartung könnte beispielsweise eine schmerzlose Geburt sein.

Erwartungen loszulassen und sich einzulassen auf das, was ist, in all unseren Lebensaspekten, ist das Beste, was wir tun können. Das heißt nicht, dass wir alles hinnehmen, keine Ziel e haben, es heißt nur, dass wir uns nicht blockieren durch innere Bilder und Vorstellungen. Eine Erwartung setzt einen Fokus auf einen bestimmten Teil der unendlichen Möglichkeiten. Oft begrenzt das unsere Größe oder wir laufen an dem für uns gedachten vorbei, weil so sieht es in der Erwartung nicht aus…


Erwartungen an die Geburt

In der Geburtsvorbereitung arbeite ich gern mit inneren Bildern.

„Stell dir vor, du bist mitten in der Geburt. Wie fühlst du dich?“ „Siehst du dich gebären? Tritt dein Kind leicht durch dich durch?“ „Spüre deinen Muttermund. Ist er weich und dehnbar und geht schön auf?“ Diese Visualisierungen können hilfreich sein, um zu sehen, ob die Räume stimmig sind. Es sind Metapher, kleine Imagos, die uns Blockaden zeigen können, die wir dann wiederum harmonisieren können.

Und auch um den Geburtsort zu wählen, kann Visualisierung hilfreich sein. „Fühl dich ein in den Raum der Geburt deines Kindes. Sieh dich um. Wo bist du? In der Klinik? In einem Geburtshaus? Zu Hause?“ Eine Geburt sollte dort stattfinden, wo sie hingedacht ist. Es ist völlig unbewertet, ob das in einer Klinik oder irgendwo anders ist.

Die Körperintelligenz der Frau arbeitet zur Geburt alles ab, was im Wege steht, sich völlig öffnen zu können. Das kann natürlich schmerzfrei sein, muss es aber nicht.

Wichtig ist, sich nicht an Erwartungen festzuhalten, sonders flexibel zu sein und mitzugehen.

Denn jede Geburt hat ihre eigene Idee, wie sie sein will.

Zu schauen, was darauf wirkt, im Positiven, wie auch im Negativen, kann diesen freien Fluss der Geburt absolut unterstützen.


Erwartungen ans Mutter- oder Vatersein

„Ich will nicht so eine Mutter werden, wie meine es war.“

Ups… Natürlich kann das eine kraftvolle Blockade sein. In der Schwangerschaft, unter der Geburt und sogar schon im Kinderwunsch. Diese Idee kann eine Schwangerschaft sogar verhindern. Hier kann geschaut werden, in welchen Räumen Heilung stattfinden darf, um das Thema zu harmonisieren.

Was wollen denn Kinder für Eltern? Fehlerlose?? Wenn das so wäre, würde hier niemand inkarnieren! Denn das gibt es nicht. Kinder wollen Eltern, die entwicklungsbereit sind, die reagieren, forschen und verändern, wenn sie sehen, dass etwas nicht stimmig ist. Das sind perfekte Eltern. So können die Kinder gleich lernen, dass es völlig in Ordnung ist, Fehler zu machen und das es sogar Spaß machen kann, diese Impulse aufzunehmen, kreativ zu wandeln und daraus zu wachsen.

Traust du dir zu Mutter oder Vater zu sein?

Kannst du für dein Kind sorgen?

Bleibst du bei all dem, was zu tun ist, du selbst?

Hast du Angst, dich selbst zu verlieren und aufzugeben?

Was macht deine Partnerschaft, wenn das Kind da ist?

Hast du Angst, das partnerschaftliche Miteinander kommt dann zu kurz?

Das alles können Themen sein, die einen hintergründlichen Blick mit unseren Innerwise Ideen gut vertragen können.


Erwartungen ans Kind

Wird das Kind um seiner selbst willen geboren, oder für irgendwas?

Soll es die Partnerschaft festigen? Die vermasselte Kindheit der Eltern für die Eltern nachholen?

Soll es Harfe lernen oder super Fußball spielen können? Soll es sich gut benehmen? Frau Krause aus dem Nachbarhaus „Danke“ sagen für die Gummibärchen? Nicht kleckern? Keinen Sand essen? Nur so hoch auf den Baum klettern, wie es seine Eltern aushalten? Vom Spielen sauber nach Hause kommen? Nicht trödeln? Ein besseres Zeugnis nach Hause bringen, als die Eltern es taten? Soll es mal „etwas aus sich machen“ und viel Geld verdienen?

Was wir von unseren Kindern erwarten, kann sehr vielseitig sein. Und manchmal merken wir gar nicht, dass wir wirklich sinnlose Dinge erwarten, weil sie in uns fest verankert sind und wir das als „normal“ ansehen.

Meine Kinder und ich haben zu Hause nicht viele Regeln. Aber eine wichtige ist diese:

Ich erwarte, dass sie machen, was ich sage, außer es ist Schwachsinn. „Nein Mama, das ist grad dein Thema“ kommt dann aus dem Kindermund ;-). Dann diskutieren wir. Und es kann sein, sie haben Recht, dann wird der Plan geändert.

Das Beste was wir für unser Kind tun können ist, es seinen Weg gehen zu lassen mit den Erfahrungen, die es braucht, um sich selbst zu entdecken und zu stärken. Mehr nicht. Und auch nicht weniger. Ein Kind zu haben ist ein ständiger Entwicklungsprozess.


Erwartungen von außen

Was wirkt denn da?

Die Schwiegermutter glaubt, die Geburt im Geburtshaus ist gefährlich? Hat sie Sorge, dass du nicht frei gebären kannst, weil sie es nicht kann?

Die Hebamme kennt das Problem, das du hast und glaubt nicht, dass du das selber schaffst?

Deine Freundin kennt keine Lotosgeburt und hat Angst, dass da irgendwas gammelt und der Nabel sich entzündet?

Ängste und Sorgen unseres Umfeldes und daran geknüpfte Erwartungen können uns ganz entscheidend beeinflussen. Dazu kommt noch der große Raum der indirekt wirkenden gesellschaftlichen und kulturellen Erwartungen und die Ideen, wie „man sowas eben macht“.

Ist Stress auf Erwartungen von außen, gilt es zu forschen und die Ursache des Stresses zu ermitteln, um dort gezielt für dich Frequenzen zu platzieren. Auf dem Innerwise Tester „Make me an Instrument“ gibt es den wunderbaren Zahlencode „getragene Themen an ihrer Quelle klären“. Der kann hier auf jeden Fall viel sortieren.

Erwartungen - Ein spannendes Thema.

Was denkst du darüber? Was hast du für Gedanken und Impulse?

Schreib darüber gerne in den Kommentaren!


Herzliche Grüße

Yvonne



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