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Sexualität - eine Anleitung zur Selbstklärung

Yvonne Schlachte • 7. Februar 2022



Sexualität ist ein viel größerer Raum als der Raum der sexuellen Begegnungen.Wenn männliches und weibliches Prinzip miteinander spielen, findet grundsätzlich Sexualität statt.

Das bedeutet, unsere eigenen innersten kreativen Prozesse sind genauso Sexualität, wie körperliche Sexualität mit uns selbst oder mit unseren Sexualpartnern.

Männlich und weiblich heben sich in die Öffnung der Dimensionen und des Einen. Jeder Mensch trägt diese beiden Prinzipien in sich.
So tanzen in der körperlichen Sexualität unter Partnern einfach zwei männliche und zwei weibliche Aspekte miteinander.
Sie befruchten sich und heben sich in die Öffnung und Auflösung im Einen.

Das macht Spaß! Und es macht Sinn, einmal drauf zu schauen…

Wie frei sind die Räume Männlichkeit und Weiblichkeit in dir?
Dazu kannst du dir eine liegende Acht vorstellen. Eine Seite dieser Acht steht für die Männlichkeit, die andere für die Weiblichkeit und in der Mitte treffen sie sich im Einen.
Wenn du mit deinen Fingern oder deiner Hand diese Acht entlangfährst, spürst du, ob die Räume frei sind oder nicht. Kannst du dich ganz frei hindurchbewegen, ist alles perfekt. Wenn du irgendwo einen Wiederstand spürst, etwas Zähes oder eine Blockade, dann gibt es etwas zu tun.
Nun nimm dir was du brauchst, um diese Themen aufzulösen. Aus deiner Innerwise Heilapotheke oder womit du dich sonst ausgleichst.
Gib die Frequenzen einfach mitten in die Themen hinein, mitten in die Wiederstände, die du gespürt hast.
Bis alles ganz offen ist…

Ein weiteres Tor für Weiblichkeit und Männlichkeit sind die Räume Mutter und Vater in uns.

Hier zeigt sich echte Potentialorientierung ;-) Es ist uns allen klar, dass wir uns an unserem Potential orientieren, unsere Energie für das Umsetzen unseres Lebensplanes nutzen und uns unsere inneren Räume immer mehr erschließen.

Die inneren Räume in ihrem Potential erkennen und leben ist Eigenverantwortung. Dazu gehören auch die Räume Mutter und Vater. Es geht dabei nicht darum, die beiden zu verändern – was sie leben und nicht leben ist ihr eigenes Bier und das dürfen sie selbst trinken. Es geht darum, auch die Mutter und den Vater in seinem ursprünglichen Potential zu sehen und genau das in sich selbst fließen zu lassen und zu integrieren.

Spüre mal den Raum Mutter.
Und dann schau einfach, wie fühlt sich dieser Raum an, wenn er ganz frei ist? Wer ist deine Mutter, in ihrem vollen freien Potential? Und was brauchst du, damit genau das in dir fließen kann?
Nimm dir deine Heilapotheke oder deine ätherischen Öle oder was auch immer du nimmst, um dich auszugleichen und mach es, bring den freien Raum Mutter in dir zum fließen.

Und genau das kannst du danach auch mit dem Raum Vater in dir machen. Oder anders herum, wie es dir lieber ist.

Wenn du das gemacht hast, fahr gerne mit nochmal durch die Acht von Männlich und Weiblich…
Zur Integration ist es ganz gut, wenn du spürst, was sich wirklich dadurch in dir verändert hat. Was ist jetzt anders?
Hat sich deine Atmung verändert? Dein Gefühl zu dir selbst? Deine Stabilität? Deine Selbstliebe? Dein Energiefeld?

Ein anderes Thema sind die sexuelle n Begegnungsräume .

Das sind Wesen. Sie haben eine eigene Wahrheit und einen inneren Plan. Dem dürfen wir uns hingeben und diesen Raum erfüllen. Wenn sie erfüllt sind, dann können sie sich wieder schließen und den Raum für Neues freigeben. Sind sie nicht erfüllt, bleiben sie stehen und kosten Energie, denn wir speisen sie immer weiter und sie nehmen Raum ein.
Der Raum Sexualität ist dann nicht frei.

Das hemmt uns im freien Leben unserer Sexualität und genauso auch unsere kreativen Prozesse.
Ich glaube, dass ist ein wichtiger Grund, warum in vielen Partnerschaften die Lust auf Sexualität nachlässt oder sogar erlischt.

Schau mal in dir, wieviel Prozent deiner gedachten sexuellen Begegnungsräume haben sich erfüllt?

Das kannst du ganz leicht ermitteln mit Hilfe einer gedachten Uhr:
Fahre mit deinem Finger diese Uhr entlang, bis du einen Wiederstand spürst. Wenn du beispielsweise bis 3 Uhr kommst, haben sich 25 % deiner sexuellen Begegnungen erfüllt.
Der Rest wartet auf Erlösung ;-))
Nimm deine Werkzeuge und schau, was da hinein fließen will, um diese Räume zu heilen.

Und wieder spüre in dich, was sich in dir dadurch verändert.

Die letzte Idee, die ich in diesem Block mit dir teilen möchte, ist die der Prägungen .

Fernsehen, Filme, Werbung, Geschichten aus dem Freundeskreis oder selbst erlebte, Erfahrungen aus der Kindheit, Erwartungen…

Das kannst du gut klären über ein Imago:
Nimm dir ein Blatt Papier und eröffne darauf eine Blaupause deines Raumes Sexualität durch das Zeichnen eines schönen großen Kreises. Schreib ruhig noch „Meine Sexualität“ und deinen Namen daran. Und dann schaue intuitiv, welche Themen sich zeigen und die bringe als Wort, als Symbol oder als „Krikelkrakel“ ganz frei auf dein Papier. Du spürst, dass du alle Themen hast, wenn es ganz still wird in dir und sich kein Thema mehr durchschieben will. Solange du noch überlegst, ob du alles hast, fehlt noch was. Dabei ist es nebensächlich, ob du alles mental ergründen kannst und verstehst. Und wenn du zu einem Thema spürst, dass du etwas wissen musst, dann sei ganz still in dir, lege deinen Finger auf das Thema und höre zu, was es in deinem Inneren erzählt.
Und nun schaue mit deinen Werkzeugen, welches Thema welche Frequenz oder Idee braucht, um sich in dir aufzulösen. Wenn sich dein Imago satt und erfüllt anfühlt, hast du alles getan.
Und wieder spüre, was sich in dir verändert.

Wir brauchen den freien Raum Sexualität in uns, um souverän in unserem eigenen Leben stehen zu können… und für den Spaß!

Herzliche Grüße und ein freies JUCHZ!
Yvonne

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