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Angst oder Mut?

Yvonne Langner • 27. Juni 2019

Es gibt Momente an denen alles leicht und fröhlich im Fluss ist. Alles scheint von allein zu laufen und wir genießen das Leben. Und dann gibt es diese Momente, in denen uns unser Leben auf eine neue Ebene hebt, in denen wir erkennen können. Uns und die Zusammenhänge unseres Lebens. Dort können wir uns neu ausrichten.
Und das tut manchmal weh und braucht Mut.

Weil liebgewonnene Gewohnheiten dranhängen. Weil Erkennen mit Ent-täuschung zu tun hat. Weil irgendetwas anders läuft als bisher vermutet und wir uns darauf eingestellt hatten. Weil Veränderung mit Loslassen zu tun hat.

Kennst du diese Herausforderungen, wenn das Leben etwas erwartet von dir, wovor du dich fürchtest? Was es ist, ist egal. Etwas einfach nur aussprechen zu müssen kann sich genauso qualvoll anfühlen, wie das ganze Leben umzustellen. Das sind ganz wichtige Stellen im Leben, Stellgleise sozusagen, in denen du dich für eine Richtung entscheidest: für oder gegen dich selbst. Dort ist es besonders wichtig, zu tun was wirklich stimmig ist. Nicht drücken, nicht weglaufen – mutig für dich einstehen ist hier angesagt.

Wenn du diese Momente gemeistert hast, beschenkt dich das Leben mit tiefer Zufriedenheit. Am liebsten würdest du dir dann selbst auf die Schulter klopfen: „gut gemacht!“. Diese Zufriedenheit ist der Zeiger für die richtige Entscheidung. Du warst auf deiner Seite. Du hast zu dir gestanden, dich selbst wertgeschätzt. Du hast dir gezeigt, dass du dich selbst in den Mittelpunkt deines Lebens stellst. Und nicht, weil es kein Problem war und dir leicht gefallen ist, nicht, weil du keine Angst hattest, sondern weil du hier bist, um dich selbst zu Leben. Nur deshalb.

Diese Momente sind so wichtig für dich, weil du selbst dich dabei neu ausrichtest. Du bist danach stärker, gewappnet für scheinbar alles was kommt und vor allem beschenkt von dir selbst. Und auch dein Umfeld und beteiligte Systeme werden beschenkt von dir, weil sie die Möglichkeit der Reflektion erhalten und damit die Chance, ihre Herausforderung anzunehmen. Ob sie das machen, ist dabei nicht deine Verantwortung. Du machst es nur möglich…

Bewertung hat an dieser Stelle nichts verloren. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es gibt nur ein Gespür, eine Idee, die es aufzugreifen gilt. Nur so kannst du im Fluss sein und mit dir den Weg deiner Entwicklung gehen. Der Entwicklung zu dir selbst.

Ob du Angst davor hast in dein Leben zu springen, spielt keine Rolle. Mut hat mit Angst nichts zu tun. Mutig sein heißt, etwas wahrzunehmen, was getan sein will, ob in deinem Inneren oder im Außen ist egal und dann entsprechend zu handeln. Egal wie es sich anfühlt. Wenn du durch gehst, gehen Aspekte deines Lebens auf und manches, was zuvor ein Problem war, wird verpuffen. Ein größeres Geschenk kannst du dir nicht machen!

Herzlich grüße ich dich und wünsche dir Mut

Yvonne

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